Skoda: Durchbruch dank Elektroautos, jetzt kommt der günstige Epiq

Skoda EV Coupe Konzept 5

Skoda war eine Zeit lange einfach eine günstige und praktische „weitere VW-Marke“, aber inzwischen avanciert die tschechische Marke zu den besten Automarken in Europa und für den VW-Konzern werden Absatz und Gewinn von Skoda immer wichtiger. Besonders 2025 war Skoda erfolgreich und das ausgerechnet mit Elektroautos.

Es ist immer noch von einer Nische die Rede, immerhin machen Stromer noch weniger als 20 Prozent vom gesamten Markt aus. Aber einige Hersteller schaffen es, diesen Teilbereich des Automarktes zu nutzen und das gewinnbringend. Im Segment der batterieelektrischen Fahrzeuge kletterte Skoda dieses Jahr mit einem Marktanteil von 9,4 Prozent auf den zweiten Platz der Markenrangliste.

Maßgeblich für diesen Erfolg sind die Enyaq-Familie und der neue Elroq, wobei der Elroq im Oktober sogar kurzzeitig das beliebteste Elektroauto in Deutschland war. Damit ist der Grundstein für ein erfolgreiches 2026 gelegt. Skoda wird dann mit einem weiteren neuen Modell nachlegen und noch mehr Kunden ansprechen können.

Nach dem Octavia gehören die SUVs Kamiq, Karoq und Kodiaq zu den beliebtesten Skoda-Modellen. Im kommenden Jahr hat Skoda zu diesen Fahrzeugen eine elektrische SUV-Alternative für alle Elektroauto-Kunden auf die Räder gestellt. Inzwischen ist auch beim Preis klar, was Kunden vom Skoda Epiq wohl erwarten können. Los geht es laut Edison-Bericht unter 26.000 Euro, also auf Niveau des Cupra Raval.

Skoda Epiq 1

Es lässt sich heute schon prognostizieren, dass der Epiq bei den Kunden in Europa sehr gut ankommen wird. Mit dem großen Akku wird es mehr als 400 km Reichweite (WLTP) geben, obwohl das SUV nur etwas über 4 Meter kurz ist. Eine Fahrzeuggröße, die zwar in Europa sehr beliebt ist, aber bislang kaum mit guten Elektroautos bedient wurde – das ändert sich 2026 drastisch, auch durch den ebenfalls neuen KIA EV2.

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