Volkswagen steht seit vielen Jahren in einem Sturm, denn nach dem teuren Dieselskandal folgten eine Pandemie und die Entwicklung eines komplett neuen Marktes in China. Heute steht der deutsche Autohersteller mit dem Rücken zur Wand – wie viele anderen europäische Unternehmen auch.
VW hat nun jedoch erkannt, was es in den nächsten Jahren geben muss. Der echte Volkswagen muss zurückkehren, in China muss man eine neue Geschwindigkeit an den Tag legen und VW muss seine Heimat wieder in den Fokus rücken. Dafür sollen mehr als 160 Milliarden Euro in Europa investiert werden.
Im jüngsten FAZ-Bericht heißt es, dass die Investitionen bis 2030 in genannter Höhe „auf Deutschland und Europa“ fokussiert sind. Wichtig sind dabei Faktoren wie die Entwicklungen von eigenen Batteriezellen innerhalb Europas, das sei laut VW-Chef Oliver Blume „zwingend“ notwendig.
In den nächsten fünf Jahren beabsichtigt der Volkswagen-Konzern 160 Milliarden Euro zu investieren. Der Schwerpunkt liegt in Deutschland und Europa. In Produkte, Technologien, Produktionsstätten und Infrastruktur.
Für die Produktion eigener Batteriezellen im Werk in Salzgitter nimmt VW „hohe finanzielle Lasten in Kauf“, der Plan mit den kompakten Elektroautos VW ID. Polo, ID.2X, Skoda Epiq und Cupra Raval muss also zwingend aufgehen. Man „darf“ nicht mehr von „asiatischen Zulieferern abhängig sein“, so Blume weiter.
