VW muss ebenfalls bei wenigstens einem Elektroauto den Hersteller des Akkus wechseln und das hat Folgen. Beim ID.4 Pro kommt zukünftig ein Akku eines anderen Lieferanten zum Einsatz, der jedoch signifikante Veränderungen beim Ladetempo bedeutet. Das hat besonders Einfluss, wenn man nur kurz und schnell laden möchte.
Skoda betonte beim Batteriewechsel des neuen Elroq keine Veränderungen, wenn der Kunde von 10 auf 80 Prozent lädt. Aber das macht man nicht immer, manchmal lädt man vielleicht auch nur 30 Prozent nach und das soll dann natürlich möglichst schnell funktionieren. Der neue Akku bringt jedoch starke Veränderungen bei der Peakleistung mit, satte 40 kW weniger.
Denn statt mit 175 kW laden zu können, leistet der neue Akku nur noch 135 kW in der Spitze. Ein signifikanter Einschnitt. Gerade wenn man bedenkt, dass Konkurrenten wie der IONIQ 5 nahezu doppelt so schnell laden. Skoda hat diesen schon durch den Lieferantenwechsel von LG Chem auf CATL vor ein paar Wochen ankündigen müssen, nun ist wohl auch VW beim ID.4 Pro nachgezogen.