Xiaomi bringt im Sommer mit YU7 sein zweites Elektroauto auf den Markt, aber immer noch kann SU7 die großen Meilensteine setzen. Dazu gehört neuerdings eine Bestzeit der Ultra-Variante auf dem Nürburgring. Xiaomi schlägt Porsche, Rimac und Tesla – man setzt ein echtes Statement mit seinem ersten Elektroauto.
Neben den guten Verkaufszahlen in China sollen sich zum Jahresende noch gute wirtschaftliche Zahlen zeigen. Derzeit verbrennt Xiaomi mit der elektrischen Limousine noch ordentlich Geld und macht ein Verlustgeschäft. Oder anders gesagt: Xiaomi investiert in seine Zukunft als Autohersteller. Doch schon im zweiten Halbjahr könnte Xiaomi EV tatsächlich profitabel werden.
Vom zweiten Elektromodell, diesmal ein SUV im höherpreisigen Segment, verspricht sich Xiaomi einen weiteren Boost der Verkäufe und schlussendlich den Weg zur Profitabilität. Aber man muss wissen, dass die chinesischen Hersteller auch stark von staatlichen Subventionen profitieren, auch Hersteller wir BYD sind vor allem deshalb profitabel und nicht zwingend aus eigener Kraft.
Man sollte auch immer dazu sagen, dass die Investitionen nicht mit der Gießkanne verstreut werden. Zusätzlich muss der CEO dafür gerade stehen und zeigen, dass sich die Investition rechnet. Denn das meiste Geld soll über Umwege zurück zum Staat. Es gingen auch schon einige Chefs in den Knast oder in die Armut. Das spornt an.
Europäisch gesehen, keine Chance gegen diese Motivation.
Hierzulande gibt es Geld vom Staat, ohne das es Konsequenzen hat. In ganz wenigen Fällen gibt es ein paar auf die Finger. Ich arbeite in so einem F und E Laden. Es graust mir, was ich da sehen muss, was mit unseren Geldern passiert.