Alles neu: VW ID.3 und ID.4 werden grundhaft erneuert

VW ID.3 China 2025

Foto: VW

Gemessen an Elektroautos anderer Hersteller verkaufen sich der ID.3, ID.4 und ID.7 von VW eigentlich ziemlich gut. Besonders der ID.4 braucht jedoch eine Auffrischung. Aber auch für den ID.3 plant VW bereits das nächste Update. 2026 soll es so weit sein – dann sollen der ID.3 und der ID.4 sehr große Updates bekommen. Beim ID.3 sprechen wir nicht nur von einer womöglich anderen Batterietechnologie, die den Preis etwas senken könnte, sondern auch von einem Design-Update.

Dabei soll das Fahrzeug einige Elemente vom ID.2 übernehmen. Der ID.2 wird das neueste Elektroauto von VW sein, das ungefähr zum Jahreswechsel starten wird. Beim ID.2 fällt schon jetzt auf, dass das Konzept viele Designelemente der normalen Volkswagen der letzten Jahre aufgreift. Das heißt: VW will sich sukzessive vom auffälligen, aber nicht besonders beliebten ID-Design verabschieden.

VW ID.2 all

Auch beim ID.4 sind entsprechende Änderungen zu erwarten. Beim ID.3 gehen wir davon aus, dass weiterhin die MEB-Plattform verwendet wird. Beim ID.4 der neuesten Generation wird vermutlich MEB+ zum Einsatz kommen. Was genau das bedeutet, ist noch nicht abschließend geklärt – es ist jedoch wahrscheinlich, dass neue Elektromotoren verbaut werden, wie man sie bereits aus dem ID.7 kennt.

Außerdem rechnen wir mit einer höheren Ladegeschwindigkeit, auch wenn weiterhin auf 400 Volt gesetzt wird. Zusätzlich ist mit einer insgesamt höheren Effizienz dieser Fahrzeuge zu rechnen. Wann genau die überarbeitete Version des ID.4 erscheint, ist noch unklar. Der ID.4 soll vermutlich erst im Herbst 2026 Premiere feiern. Der neue ID.3 könnte etwas früher kommen.

Beim neuen ID.3 ist außerdem bereits bekannt, dass es erstmals eine GTI-Version geben wird. GTI – das wird es bei VW künftig auch im Elektrobereich regelmäßig geben. Der ID.3 GTI macht vermutlich den Anfang. Fakt ist: Volkswagen hat erkannt, dass das ID-Design nicht gut ankam und will es nun schrittweise zurücknehmen.

Ähnlich geht es Mercedes: Auch sie setzten bei EQS und EQE auf ein futuristisches, auffälliges Design, das bei der eigenen Kundschaft allerdings nur bedingt gut ankam. Ob man seiner Zeit voraus war oder das Design einfach als hässlich einzustufen ist – das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Grundsätzlich kamen die neuen Designs der Elektroautos nicht gut an – und das wollen die Hersteller nun wieder ändern.

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