VWs großer Batterie-Wandel bei Elektroautos kommt bei uns an

VW ID Hero

NMC und „klassisch“ verbaut, das war einmal bei den Elektroautos von VW, denn in den kommenden Monaten und Jahren wird sich einiges tun. Ziel sind einige Optimierungen, einerseits aufseiten der Produktion, aber natürlich auch zur Reduzierung der Kosten. „Cell to Pack“ und LFP werden bei VW neuer Standard.

LFP, die günstigere Zellchemie, wird bei VW seit ein paar Monaten im ID.3 in China eingesetzt. Zukünftig wird LFP jedoch eine viel größere Rolle spielen, denn ab dem ID.2 wird man LFP häufiger in den günstigeren Einstiegsvarianten seiner Elektroautos integrieren. Damit einhergehend ist jedoch ein Wandel, wie man die Akkus in die Autos baut.

Denn mit dem ID.2 wird das erste VW-Elektroauto mit LFP-Akku und Cell-to-Pack-Bauart in Europa eingeführt. Dabei werden die Zellen direkt in das Batteriegehäuse integriert und es können bislang notwendige Zwischenschichten weggelassen werden. VW verspricht sich eine höhere Energiedichte, ein insgesamt leichteres Batteriepaket und ein besseres Thermomanagement.

VW will und muss seine Elektroautos vereinfachen, standardisieren und letztlich damit besser skalieren können, was eine Grundlage für SSP darstellt, der nächsten Elektro-Plattform der VW-Gruppe. Dass man schon 2026 vermehrt auf LFP setzt, reduziert außerdem die Kosten für das teuerste Bauteil eines Elektroautos.

VW plant mit ID.2 und ID.1 komplett neue Preisregionen mit seinen Elektroautos zu erreichen, aktuell hängt man mit dem ID.3 noch bei ca. 30.000 Euro. Bis 2027 sollen VW-Elektroautos aber nochmal 10.000 Euro günstiger werden und dafür müssen vor allem auch die Kostenstrukturen stark verbessert werden. Dafür ist man auf einem guten Weg, es gibt einen Plan und der klingt schlüssig.

Die teureren NMC-Akkus werden zukünftig noch verwendet, dann aber eher in Premiummodellen und bei den Ausführungen mit mehr Leistung, darunter der geplante ID.2 GTI.

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