Googles Hintertür-Deals für einen besseren Play Store

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Google ist an einem umfangreichen Angebot für den Play Store interessiert und will den eigenen App-Store für das Android-Betriebssystem alternativlos machen. Dafür muss man hin und wieder schon mal Tricks auspacken und die Geldbörse öffnen. Es gibt neue Details zu diversen Hintertür-Deals der letzten Jahre.

Äußerst bekannt ist Epic für sein Vorgehen gegen Apple und Google, um nicht die eigenen Spiele wie Fortnite über die offiziellen Stores anbieten zu müssen, weil man dort eine hohe Provision abdrücken und deren Payment-Systeme nutzen muss. Google soll mit viel Geld gelockt haben.

Spotify, Netflix und Co. wurden mit Geld gelockt

Vor Gericht wurde bestätigt, dass man Epic fast 150 Millionen Dollar bot, damit Fortnite direkt über den Google Play Store vertrieben wird. Allerdings wurde der Deal abgelehnt. Eine ähnliche Haltung hatte Netflix, die ebenfalls einen Deal im Zusammenhang mit dem Google Play Store erhalten haben.

Google wollte forcieren, dass Netflix seine Abonnements in der Android-App vollständig über das Zahlungssystem des Google Play Store abwickelt. Eine Idee von Google war, Netflix dafür eine niedrigere Sondergebühr von nur 10 Prozent anzubieten. Netflix lehnte das Angebot ab.

„Wir sehen kein Szenario, in dem das Zahlungssystem von Google unser eigenes übertreffen oder gar mithalten würde“, argumentierte Netflix und errechnete einen Verlust von 250 Millionen Dollar je Jahr, wenn man Gebühren an Google abdrücken würde.

Aktuell geht es vor Gericht und generell darum, ob Google und Apple nicht zu viel Macht in ihren Ökosystem ausüben und sich damit einen großen Kuchen einverleiben. Es geht um die quasi üblichen 30 Prozent, die sich Apple und Google zum Bespiel von Zahlungen abknapsen, die über iTunes und Play Store abgewickelt werden.

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