Renault kommt bereits an die Grenze von 25.000 Euro mit dem neuen Renault 5 heran, aber dafür gibt es halt auch nur die weniger interessante Einstiegsvariante des Elektroautos. VW hat mit diesem Preispunkt derzeit noch gar keine Berührungen, muss aber schnell in diese Richtung kommen. Beide Konzerne könnten miteinander arbeiten, darüber wird gesprochen.
Dass es wohl Gespräche gibt, hörten wir in den vergangenen Monaten häufiger. Der redselige Renault-Chef hat sich jetzt erneut öffentlich geäußert und bestätigt diesmal „erste Gespräche“ mit VW. Geplant könnte ein sein, sich die kommende Elektroplattform für den elektrischen Twingo zu teilen. Für Renault würde das Kosten reduzieren, VW müsste nicht alles neu und selbst entwickeln.
Renault will den elektrischen Twingo bzw. die Plattform dafür schnell bringen. Mit oder ohne Partner, stellt Luca de Meo klar. Eine Partnerschaft mit viel Know-How und Ressourcen würde dem Projekt aber sicherlich helfen. Bei steigendem Druck durch asiatische Hersteller wäre das eine Win-Win-Situation für die europäischen Marken.
Elektrische Kleinwagen herzustellen, ist derzeit eine große Herausforderung, denn die Hersteller wollen und müssen profitabel bleiben. Es fehlt dabei an starken Subventionen, wie man sie bei chinesischen Herstellern kennt.
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