Google erklärt spezielle Bauweise des Pixel Fold und warum sie besser ist

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Sicherlich wird das Pixel Fold einige Defizite im Vergleich zu anderen Foldable-Handys haben, aber das Scharnier wird definitiv nicht dazu gehören. In einem neuen Beitrag erklären die Google-Leute, worauf es beim Design des Pixel Fold ankam und wie es zum dünnsten Foldable werden konnte.

George Hwang, einer der Pixel-Produktmanager, hat während der Entwicklungsphase viel Papier gefaltet, um die Form des Pixel Fold zu entwerfen und zu perfektionieren. Das Ergebnis ist ein Gerät, das aufgeklappt und gefaltet das dünnste seiner Art ist. Entscheidend dafür ist das maßgeschneiderte Scharnier.

„Wir wollten nachbilden, wie man ein Buch mit einer Hand halten und schließen kann“

Google hat das Scharnier nicht wie andere Hersteller teilweise unter dem Display angebracht, was die Geräte recht dick macht, sondern die Scharnierelemente des Pixel Fold sind komplett aus dem Weg des Displays gerückt. Das Google-Handy verfügt über ein Scharnier aus Edelstahl, das einerseits flexibel und andererseits stabil genug ist, um beispielsweise eine Muschelposition (halb geöffnet) zu halten.

Aber auch der Schließmoment, der süchtig machen kann, ist im Produktdesign solcher Geräte entscheidend. Der Faltvorgang erzeugt sogar ein bestimmtes Geräusch. „Man hört dieses befriedigende Klatschen, wenn es sich schließt, und es hat uns wirklich gut gefallen“.

Passbuch als Inspiration für das Design

Nach eigenen Angaben war man darauf bedacht, dieses Scharnier möglichst langlebig zu gestalten. Dazu wurden im Vorfeld ausreichend viele Benutzertests durchgeführt. Dies war wohl auch der Grund dafür, dass im Vorfeld immer wieder Informationen durchsickerten und das Gerät schon früh in Google-Quellcodes auftauchte.

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