Schon heute macht die Batterie im Elektroauto große Fortschritte und mit dem Festkörperakku soll es in den kommenden Jahren die nächsten Schritte geben. Nun haben Forscher schon eine weitere Lösung entdeckt, die das Thema Reichweite langfristig komplett aus den Gedanken der Kunden entfernen könnte.
Forscher der Pohang University of Science & Technology und der Sogang University entwickelten ein Bindemittel, das die problematische Ausdehnung von Silizium beim Laden verhindert. Der große Vorteil der bisherigen Ergebnisse: Silizium-Anoden können sicher verwendet werden und ermöglichen eine bis zu zehnfache Energiespeicherung im Vergleich zu herkömmlichen Graphitanoden.
Wir reden dabei dann von Reichweiten, die mit Verbrenner nicht nur mithalten können, sondern diese um ein Vielfaches überbieten könnten. Wir sprechen da von tausenden Kilometern Reichweite mit einer einzigen Akkuladung. Tatsächlich ist sogar die Rede davon, dass die Silizium-Technologie eher am Markt sein könnte als die Festkörperbatterie, die aktuell noch schwer skalierbar ist.
Das ist ein guter Ansatz der wahrscheinlich wieder nur in den Träumen der Forscher und Kunden verblieben wird.
Wenn es stimmen wurde könnte man anstatt überdimensionierte Reichweite stattdessen den Akkuvolumen reduzieren und damit das Gesamtgewicht reduzieren.
Hat wiederum einen Vorteil, dass die Reichweite wieder hoher geht.
Eine hohe Energiedicht hat immer seine Vorteile, meistens hat das allerdings zum Nachteil, dass die Ladegeschwindigkeit nachlässt.
Für die allermeisten Endnutzer ist die Ladegeschwindigkeit nur dann wichtig, wenn die Reichweite zu gering ist… Wenn man mit einer Akkuladung quer durch Deutschland kommt, oder die ganze Woche auf Arbeit pendeln kann, ist es dann egal, dass das Auto dann 10 Stunden an die Wallbox oder die Ladesäule muss 🤷♂️
die allermeisten Nutzer haben keine Wallbox und auch keine Möglichkeit eine zu installieren.
Ich glaube daß die neue Technik bis zur Serienreife noch so weiterentwickelt wird, daß ein guter Kompromiss zwischen Ladegeschwindigkeit und Speicher-Effizienz gefunden wird.
Schon wieder ein neuer Wunderakku. Soll damit suggeriert werden jetzt noch kein E-Auto zu kaufen weil sie jetzt noch nicht ausgereift sind ? Technische Entwicklungen bleiben nicht stehen. Es wird immer Verbesserungen geben. Blick man zurück in die 1930er Jahre wurden auch damals Autos verkauft obwohl sie nicht den technischen Stand von heute hatten.
Das nützt alles nichts ständig von irgendwelchen Wunderbatterien zu berichten und sie in der Schublade verfaulen zu lassen, man muss diese Technik auch einbauen ! Eine Reichweite von derzeit 600km als Fortschritt zu bezeichnen ist lächerlich !
So etwas habe ich als Erstklässler erfunden. Miene Mutter hat mir dann erklärt dass das ein Perpetuum Mobile ist , es funktioniert nicht wegen der Reibung und dem Luftwiederstand.
Hi Hi, genauso kann man es sagen…
In der Batterietechnologie genauso wie bei den Elektromotoren wird sich noch lange etwas tun.
Es gab ja einen „auskömmlichen“ Standard und hierzulande kaum einen Grund zur Forschung.
Für mich weiß ich jedenfalls, dass mein letzter Verbrenner auf dem Parkplatz steht.
Fakt ist für mich eins. Ich fahre 2,5 Jahre voll elektrisch und komme wunderbar klar, obwohl die Technik noch lange nicht ausgereift ist. Eine Batterie ist austauschbar und die Autohersteller werden erkennen müssen, das eine preiswerte Technik nicht teuer verkauft werden sollte. Mei Auto kann alles und lässt alle Marken schlecht aussehen weil es die Hälfte kostet.
Wenn ich für jede dieser Erfolgsmeldungen 5 € bekommen hätte, wäre ich schon stinkend reich.
Die Redakteure können halt sehr selten den Unterschied zwischen Forschung und Entwicklung verstehen. Ich unterstelle erst mal keine Absicht.
Titel:
Elektroauto-Akkuwunder: Forscher haben neue Lösung für „unendliche Reichweite“
Im Text: „… haben Forscher schon eine weitere Lösung entdeckt, die das Thema Reichweite langfristig komplett aus den Gedanken der Kunden entfernen könnte.“
Also wieder nur ein Konjunktiv! Hätte, könnte, würde…
Kommt bitte wieder, wenn 100 Batterien hergestellt und geprüft worden sind. Anhand deren Produktion wäre möglicherweise eine Wirtschaftlichkeitsrechnung machbar.
Solche Ideen zu Teilaspekten sind gut, Machbarkeitsstudien sind besser. Viel Glück und zahlungskräftige Sponsoren bis dahin.
letztes Jahr wurde in Italien, der E-Cat gestartet. ein Auto fuhr stundenlang auf einer Rennstrecke. Danach hatte sein Akku mehr Kapazität als davor. Die Laufzeit soll ca. 12 Jahre betragen. solange könnte man am Stück fahren ohne zu laden. Die Produktion hat wohl schon auf 3 Kontinenten begonnen. ein großer Energieversorger ist unter anderem an der Produktion beteiligt. es werden erstmal 100 Watt Module (modular erweiterbar) und glaube noch ein größeres Modul vertrieben, mit denen man seine Stromversorgung für Haushalt und Heizung abdeckt. für Autos würde somit ein kleiner Akku reichen, da dieser ja permanent, bis voll geladen werden würde.
und das ganze hochgerechnet für 1-2 Cent pro kW/h. Komplett ohne Emissionen. Damit wären alle Energieprobleme vom Tisch, sowie die ganze Hetze auf Leute, denen saubere Energie etwas bedeutet. Ich verfolge den Erfinder nun schon 10 Jahre. Ich finde ihn sympathisch und vertrauenswürdig, obwohl er immer als Lügner abgetan wurde. Er wollte niemals Geld und steckt noch im hohen Alter seine ganze Energie in das Projekt.
Dieses Jahr soll es losgehen.
ich garantiere nicht, dass es wahr ist/wird, aber glaube daran und wünsche es mir sehr. vor 100 Jahren dachte man sicher auch, man wüßte schon alles, oder hätte alles schon erfunden.
ach ja, es geht um die E-Cat Technologie von Andrea Rossi
Hallo D.M.,
sehe gerade deine Nachricht, Danke.
Kann ich alles genau so unterschreiben.
Ich bete jeden Tag, dass aus den kostenfreien, unverbindlichen Vorbestellungen der e-cat dieses Jahr Auslieferungen werden.
Schönen Sonntag an Alle