Elektroautos haben immer noch ein Problem in Deutschland und einigen anderen Ländern, denn sie funktionieren nicht. Gemeint ist damit der Verkauf, aber auch ein bisschen der Alltag, wie ich euch erst vor ein paar Wochen in einem kritischen Beitrag mit eigenen Erfahrungen geschildert hatte.
Aus dem Handel gibt es immer noch schlechte Nachrichten. Der Absatz bei elektrischen Autos stagniert weiterhin. Ein grundlegender Faktor ist in meinen Augen, dass der Verbrenner an seiner gewohnten Attraktivität nichts verloren hat. Der Kunde bekommt eben das, was er seit Jahrzehnten gewohnt ist.
Das Elektroauto bringt hingegen ein paar Hürden mit, das fängt schon mal beim höheren Einstiegspreis an. Das berichten auch Händler auf Nachfrage gegenüber Medien. Außerdem ist es wie mit der Trinkerei. Denn E-Auto-Käufer müssten sich laut Händler für ihren Kauf bei anderen Leuten jedesmal rechtfertigen und erklären. Fast wie jemand, der keinen Alkohol mehr trinkt.
Akku sorgt für Bedenken und starken Werverlust
Ein wichtiger Hauptgrund der Skepsis sei jedoch immer noch der Akku der Elektroautos. Es fehlt nicht nur das Vertrauen in deren Langlebigkeit, es gibt derzeit auch einfach noch zu große Innovationssprünge in zu kurzen Zeitabständen. Der enorme Wertverlust macht Kunden bei elektrischen Neuwagen sehr zurückhaltend.
Geredet wird derweil sehr viel, wie man die „richtigen Rahmenbedingungen“ schaffen kann, um Elektroautos wieder einen Aufschwung zu verpassen. Nur fehlt es daran, dass die Politik tatsächlich handelt. Und somit ist jetzt fast ein Jahr vergangenen, in welchem der Elektroauto-Markt in Deutschland sukzessive in sich zusammengefallen ist.
Immerhin haben die Hersteller langsam eine Antwort mit neuen Modellen für den Massenmarkt. Der Skoda Elroq ist preislich durchaus attraktiv und ist als Kompakt-SUV nicht zu groß, das gilt auch für den ebenfalls neuen Kia EV3 und VW hat seinen ID.3 jetzt sogar für unter 30.000 Euro im Angebot.
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Die Hersteller haben „jetzt“ mal halbwegs bezahlbare Autos im Programm.
Schön, aber ich bin nun mal kein Neuwagenkäufer, werd ich auch nie sein.
2 bis 4 Jahre sollte er schon gelaufen sein.
Geld zum rausschmeißen hab ich nun mal nicht.
Also warte ich nun nochmal 2 bis 4 Jahre, damit die Jetzigen „bezahlbaren“ Autos auch für den Ottonormalverdiener bezahlbar sind. 😃
Und bis dahin gibt es wieder extreme Fortschrittssprünge in der Batterie, das ich wieder warte😉