Google Fotos: 4 Neuerungen und Veränderungen angekündigt

Google Fotos Head

Google Fotos erwartet eine drastische Veränderung für den Cloudspeicher, für die Google ein paar Hilfestellungen einführen möchte.

Google verändert in der Woche nach diesem Artikel ganz entscheidend, wie der eigene Fotodienst mit den Uploads der Smartphone-Nutzer umgeht. War bislang der Speicher für komprimierte Fotos unbegrenzt, ist das ab dem 1. Juni 2021 nicht mehr der Fall. Ab diesem Datum sollen alle Uploads dem jeweiligen Nutzerkonto verfügbarem Speicher angerechnet werden. 15 GB sind kostenlos, mehr müssten Nutzer kostenpflichtig buchen. Ausgenommen sind nur Besitzer der Pixel-Smartphones bis zur 5. Generation.

Google hat im Zuge dessen noch einmal aufgerollt, was sich schon bald ändert und was demnächst in diesem Zusammenhang neu für Google Fotos ist. Dazu gehört, dass bisherige Uploads zu den neuen Einschränkungen nicht zählen. „Diese Fotos und Videos bleiben kostenlos und vom Speicherlimit ausgenommen“, schreibt Google im hauseigenen Blog. Für mehr Übersicht und Optionen zukünftiger Uploads führt Google neue Tools in der Android-App ein und stellt wiederholt vorhandene vor.

Wie lange reicht der verfügbare Speicher

Hierzu gehört direkt in den Einstellungen von Google Fotos eine Hochrechnung, wie lange euer verfügbarer Speicher der Google Cloud für neue Uploads noch ausreicht. Google zeigt dort außerdem an, welche kostenpflichtigen Optionen für freien Speicher für euch interessant sein könnten.

Google Fotos Schaetzung Freier Speicher

Speicher freiräumen

Komplett neu ist ein Tool, mit dem ihr Speicher in der Cloud freimachen könnt. Hierzu schlägt Google möglicherweise sinnlos hochgeladene Fotos vor, wie stark verwackelte Fotos oder auch veraltete Screenshots. Hat man Bilder gelöscht, informiert Google auch hierzu, für wie lange der neue freie Speicher ausreichen könnte. Das ist vielleicht verständlicher als die bloße Angabe von Speicherdimensionen.

Google Fotos Speicher Freiraeumen

Genauso leichter verständlich sind zukünftig die Beschreibungen. Diverse Bezeichnungen möchte Google überarbeiten, damit die Nutzer besser verstehen, was sich dahinter „versteckt“. Das alles kommt in den nächsten Wochen an den Start.

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