Hersteller und ihre Fake-Bilder für ein besseres Marketing

Chinesische Marken für Smartphones gibt es wie Sand am Meer, neben den großen Namen werden hierzulande auch viele kleinere Marken vermarktet. Nur leider immer wieder mit falschen Versprechen, denn in der Regel wird die Leistung der Oberklasse für den Preis der Mittelklasse beworben. Umidigi ist da ein gutes Beispiel, sollte man hier und da mal gehört haben. Umidigi steht exemplarisch auch dafür, mit welchen schmutzigen Tricks noch immer gearbeitet wird.

Weiterhin setzen die Hersteller auf einfache Tricks, sie verwenden für die Präsentation der eigenen Geräte am PC erstellte Bilder. Diese wirken natürlich besonders hochwertig, sind oftmals aber auch sehr dreist gefälscht. Mit einem aktuellen Beispiel zeigen die Kollegen von notebookcheck, was sie daran besonders nervt. Im konkreten Fall geht es darum, wie die Grafikdesigner nachgeholfen haben. Links ein echtes Foto, rechts das Marketingmaterial:

Notebookcheck

Insbesondere bei den Displayrändern gaukelt die chinesische Billigmarke vor, was sie in Wahrheit gar nicht liefern kann. Obwohl das den Leuten auffällt, ist das Thema noch immer und seit Jahren aktuell. Aber das gilt auch für größere Marken, die immer mit vergleichbaren Tricks arbeiten. HMD zum Beispiel beim Nokia 7 Plus. Online hat der Displayrand stehts ein simulierten Lichteffekt, dadurch wird der tatsächlich schwarze und eher dicke Displayrand „versteckt“.

Und ja, ich weiß, das Thema ist nicht neu, dennoch immer wieder erwähnenswert.

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