Inzwischen sickern vor dem Marktstart der ersten Elektro-Limousine von Xiaomi immer mehr Informationen durch. Xiaomi wird SU7 zum Beispiel in weiteren Farben anbieten, auf dem Hof eines Werks tauchten inzwischen auch Fahrzeuge in Rot und anderen Anstrichen auf.
Aber das ist nicht alles, was sich bis zum Marktstart noch ändert. Während man bislang immer nur von zwei Ausführungen gesprochen hatte, scheint Xiaomi aktuell wohl vier Varianten zu planen. SU7, SU7 Pro, SU7 Max und SU7 FE – es gibt also eine ordentliche Auswahl. Eine echte Überraschung ist auch dabei, wenn die Infos korrekt sind.
Da Unterschiede gibt es natürlich beim Elektromotor und bei der Reichweite bzw. beim Akku. Es wird daher ein breites Feld an Preisen geben. Immerhin bietet das (bisher bekannte) Topmodell fast 500 kW Motorleistung aus zwei Elektromotoren und 800 Kilometer Reichweite (Max), während der Einstieg mit einem Motor bei 220 kW und 700 Kilometer Reichweite liegt.
Pro-Modell goldene Mitte?
In der Pro-Version will man trotzdem einen 101 kWh Akku anbieten, aber auf Basis einer anderen Technologie und da sollen sogar 900 Kilometer Reichweite möglich sein. Da gibt es 374 PS bzw. 275 kW aus einem einzigen Elektromotor. Spannend: Ab hier gibt es wohl zwei Orin-Chipsätze von Nvidia, da gibt es also mehr Leistung für die Software und Funktionen.
FE-Modell als Konkurrent für Model S Plaid
Die volle elektrische Power (zwei oder drei Motoren), also mehr als im Max-Modell, gibt es hingegen im neuen Xiaomi SU7 FE, das soll die aktuelle Datenlage hergeben. Xiaomi will demzufolge eine Leistung von 770 kW anbieten bzw. 1.276 Nm Drehmoment. Der Sprint auf 100 km/h soll in weniger als 2 Sekunden erledigt sein, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 300 km/h. Müsste ich tippen, würde ich Fast Edition vermuten, was hinter FE steckt.
Ich bin sehr gespannt, ob diese Daten wirklich stimmen (via Gizchina), insbesondere was das noch schnellere FE-Modell betrifft. Gut vorstellen kann ich mir das schon, weil Xiaomi von Beginn an mit Porsche und Tesla mithalten wollte.
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