Google fordert von Samsung weniger Anpassungen an Android

Android verschwindet zunehmend mehr von der Bildoberfläche, doch nicht weil sich die Geräte schlecht verkaufen, sondern weil die Hersteller das originale Android kaum wiedererkennbar stark umbauen. Samsung gehört auch dazu, ist zudem der erfolgreichste Smartphone-Hersteller.

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Eine Kombination, welche Google nicht schmeckt. Vor allem die neue Magazine UX, die erstmals auf der CES 2014 von Samsung enthüllt wurde, lässt von Android mal so gar nichts mehr übrig. Wie schon der Name verrät, erinnert diese Oberfläche eher an die Optik von modernen Reader-Apps wie Currents, Flipboard und Co.

Dass Google spätestens hier nicht mehr mit einverstanden ist, können wir zwar durchaus nachvollziehen, doch Android ermöglicht eben genau das seit Beginn an und Google hat sich bislang auch wenig gewehrt. Zwar kann man Druck machen, wie etwa den Zugriff auf die Google Mobile Services verwehren, doch damit würde man sich selbst wohl auch keinen Dienst erweisen.

Google hat nach neusten Berichten jetzt mit Samsung Gespräche aufgenommen, Samsung hat sich dazu bereits auch geäußert, doch wie immer eher im „Bla Bla Bla“-Stil und wenig aussagekräftig.

Aufgrund eines Patent-Abkommens arbeiten Google und Samsung eh näher zusammen, doch ob sich der Weltmarktführer für Smartphones von Google unter Druck setzen lässt, wage ich aktuell noch zu bezweifeln.

Spätestens seit dem Verkauf von Motorola an Lenovo ist Google wieder mehr auf andere Hersteller angewiesen.

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(via Phandroid, Re/code)

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