Matias Duarte: Soft-Buttons für einheitlichen Standard, SD-Karten sind nur verwirrend

the verge matias duarte screenshot

Die letzten und aktuellen Nexus-Geräte haben alle zwei Gemeinsamkeiten. Der interne Speicher lässt sich nicht wie bei vielen anderen Geräten via microSD-Karten erweitern und es gibt keine typischen physischen Button auf der Frontseite, sondern diese sind in der Software integriert. Matias Duarte, der Chef-Designer des Teams rundum Android hat sich dazu jetzt nochmals kurz und bündig auf Google Plus geäußert. So hat man sich bei Google für die Soft-Buttons nur deshalb entschieden, weil sie einen gewissen Standard für die drei bzw. vier Kontrollelemente von Android schaffen, egal was für ein Gerät man hat, wie groß das ist oder welchen Formfaktor es besitzt. 

This new configuration is based on usability research we did on all of the different form factors and screen sizes that Android runs on. What mattered most of all was muscle memory – keeping the buttons where you expect them, no matter how you hold the device.

Auch zur Thematik rundum den fehlenden microSD-Slot hat sich Duarte kurz geäußert, wenn auch nur teils verständlich. So sieht er die Speichererweiterung zwar als von vielen Nutzern gewünscht oder zumindest beliebt, doch letztlich sorgt der zusätzliche Speicher nur für Verwirrung, wo und wie Daten auf dem Gerät gespeichert werden.

Everybody likes the idea of having an SD card, but in reality it’s just confusing for users.

Und ja, ich kann ihn sogar verstehen. Nicht selten wurde ich schon gefragt, wo nun die Daten einer App wie WhatsApp gespeichert wurden, im internen Speicher oder doch auf der microSD-Karte. Die Suche wird wiederum nicht vereinfacht, durch den nach wie vor fehlenden Dateimanager in Android. (via, quelle)

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