OnePlus 3: Testberichte, Fotos der Kamera und was ist Optic AMOLED?

OnePlus 3

Mit dem OnePlus 3 konnte das einstige Start-Up ein solides Flaggschiff-Smartphone präsentieren, jetzt gibt es noch ein paar mehr Details zu diesem neuen Android-Smartphone. Ein paar besser positionierte Kollegen hatten ein OnePlus 3 bereits zum Test vorab bekommen, weshalb auch wir uns nun aber schon einen Überblick verschaffen können, wie gut oder schlecht das neue Smartphone tatsächlich ist. Grundsätzlich steht schon mal fest, dass wir ein sehr starkes Paket für nur 399 Euro erhalten.

Beim Gehäuse sind sich alle einig, im Design keine Weltneuheit, ist dafür aber sehr gut gefertigt. Nur etwas rutschig könnte die glatte Rückseite hin und wieder sein. Obwohl womöglich keine finalen Geräte verteilt waren, liefern Software und Hardware eine astreine Performance ab, zudem bleibt die Software aufgrund weniger Zusätze recht nah an Stock-Android. Mit dem Akku sind die Kollegen auch zufrieden, der liefert ganz vernünftige Laufzeiten ab und man kommt je nach Nutzung über den Arbeitstag.

Klare Verbesserungen gab es beim Display, so die Kollegen. Die lediglich bei Full HD liegende Auflösung sei zudem kein Nachteil. Weg sind die verwaschenen Farben und schlechte Lesbarkeit im Sonnenlicht, mit diesem Display soll nun jeder glücklich werden können. Aber was ist eigentlich Optic AMOLED? Vorher nie gelesen, Google spuckt dazu auch nichts aus. Unterm Strich ist das nur ein Marketing-Gag, Optic AMOLED steht für das AMOLED-Display mit diversen Anpassungen bei den Gamma-Werten und ein „Dual Polarizing Layer“ sorgt für gute Lesbarkeit bei hellem Gegenlicht.

Bei der Kamera kann man ebenso nicht wirklich meckern, sie kann mit ihren Konkurrenten aus Galaxy S7* oder HTC 10 zwar nicht mithalten, ist aber auch nicht wahnsinnig weit von der teureren Konkurrenz entfernt. Sie macht gute Fotos und das zählt am Ende. Folgend nur mal zwei Beispiele von The Verge, die meines Erachtens schon mal gut zeigen, wie die Kamera auch mit unterschiedlichem Licht auf einem Motiv umgehen kann. Nicht weltbewegend aber gut.

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Bild: TheVerge
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Bild: TheVerge

Folgende Fotos stammen direkt von OnePlus:

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Fazit? Es gibt keinen Wow-Faktor, doch den braucht es auch nicht. Wenn wir von einem soliden Gerät sprechen, klingt das nicht gerade überschwänglich, unterm Strich bedeutet das aber nur, wie gut und zugleich unauffällig das OnePlus 3 ist. Sehen auch die Kollegen so, die das Smartphone schon testen konnten. Gute Fotos, schnelle Hardware, fast Stock-Android, ein tolles Gehäuse – was will man mehr?

>>> zum Artikel der Präsentation des OnePlus 3

(via AndroidcentralEngadgetPhoneArena)

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