Damit Angebote wie Gemini besser werden, müssen sie dem Nutzer letztlich aufgezwungen werden, damit sie im Einsatz sind und aus mehr Daten lernen können. Gemini ist heute noch auf Freiwilligkeit basierend, doch Google Assistant wird davon bald ersetzt und die Verbindung zu Android-Apps wird erzwungen.
Google teilt nun mit, dass Gemini ab diesem Sommer mit den Apps „Telefon“, „Nachrichten“, „WhatsApp“ und „Utilities“ auf Android-Geräten interagieren können wird – unabhängig davon, ob „Gemini Apps Activity“ aktiviert ist oder nicht. Bislang mussten Nutzer diese Apps für Gemini händisch aktivieren, nun haben sie Angst um ihre persönlichen Daten.
Das dürfte jedoch unbegründet sein und Google weist außerdem darauf hin, dass der Zugriff auf diese Apps zukünftig zwar standardmäßig aktiviert ist, jedoch durch den Nutzer abgeschaltet werden kann. Auch bei deaktivierter Gemini-Aktivität werden Konversationen noch für maximal 72 Stunden gespeichert, jedoch nicht mehr dauerhaft.
Ziel ist es vermutlich, grundlegende Assistentenfunktionen per Gemini auch ohne vollständige Datenaufzeichnung bereitzustellen. Ein weiterer Schritt, um Google Assistant endgültig durch Gemini ersetzen zu können, das soll in den kommenden Monaten passieren.