Waymo, die Tochter von Google, setzt für seine neuste Generation des autonomen Fahrens auf einen frischen Partner. Es gibt jetzt ein neues Waymo-Taxi von Zeekr, das optisch dem Vorhaben von Waymo deutlich mehr entspricht, denn der Van des Elektroauto-Unternehmens wirkt äußert modern und fortschrittlich.
Nun hat Waymo Details zu seiner Hardware der 6. Generation veröffentlicht. Der Ansatz des Unternehmens, sowohl Hardware als auch Software von Grund auf neu zu entwickeln, hat sich als entscheidend für den Erfolg erwiesen. Mit dem neuen System konnte Waymo die Kosten deutlich senken und gleichzeitig die Leistung in Bezug auf Auflösung, Reichweite und Rechenleistung verbessern.
Die Sensorsuite der 6. Generation baut auf den Fähigkeiten des aktuellen Systems der 5. Generation auf. Sie besteht aus 13 Kameras, 4 Lidar-Sensoren, 6 Radarsensoren und externen Audioempfängern. Durch strategische Platzierung und Fortschritte in der Sensortechnologie konnte die Anzahl der Sensoren reduziert werden, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Die Sensoren arbeiten zusammen, um dem Waymo-Fahrer eine 360-Grad-Sicht der Umgebung zu bieten, und zwar bei unterschiedlichen Wetter- und Lichtbedingungen.
Waymo hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Betrieb unter härteren Bedingungen zu ermöglichen. Dazu gehören vorbeugende Maßnahmen für jeden Sensor, um eine klare Sicht auf die Umgebung zu gewährleisten, sowie der Einbau erheblicher Reserven in die Sensorfunktionen. Das System der 6. Generation wird umfangreichen Tests unterzogen, darunter Tests auf abgesperrten Strecken, Simulationen und Tests auf öffentlichen Straßen.
Durch das geteilte Wissen aus den Erfahrungen der gesamten Flotte kann Waymo die Entwicklungszeit für jede neue Generation des Waymo Driver drastisch reduzieren. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es mit seinem neuen System in etwa der Hälfte der Zeit ohne einen Menschen am Steuer fahren kann.
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