DAZN im Kreuzfeuer: Preiserhöhungen werden jetzt weggeklagt

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DAZN steht nicht mehr nur in der Kritik, sondern jetzt auch vor Gericht. Verbraucherschützer klagen.

DAZN kriegt es von links und von rechts, von Kunden und inzwischen auch vom Verbraucherschutz. Zu recht, wie wir finden, jedenfalls in einigen Punkten. Zuletzt habe ich mich über die Benachrichtigungen und Newsletter zu Wettangeboten beschwert. Der Verbraucherschutz geht jetzt mit einer Sammelklage ein anderes Problem an.

Aufgrund „unzulässiger Preiserhöhungen für Bestandskunden in den Jahren 2021 und 2022 hat der vzbv jetzt eine Sammelklage gegen DAZN eingereicht“, berichtet das dazugehörige Portal. Dabei geht man direkt die Preiserhöhungsklauseln an, die „nach vzbv-Auffassung unangemessen benachteiligend und intransparent“ gestaltet sind.

Der Tropfen für das überlaufende Fass ist natürlich die damalige Preiserhöhung im Speziellen, denn der monatliche Preis für DAZN verdoppelte sich im Sommer 2022 von 15 auf 30 Euro. Dieser Schritt hat Kunden auf die Palme gebracht und förderte eine Welle an Beschwerden, die man bei DAZN sicherlich im Vorfeld unterschätzt hatte.

2023 ging es mit den Beschwerden weiter, es gab noch sehr viel mehr als im Vorjahr. Meist waren es auch hier Preiserhöhungen und anderen Änderungen im Vertragsverhältnis, worüber sich Kunden von DAZN beschwert haben. Wer das ganze Thema fortwährend verfolgen möchte, kann sich für den News Alert anmelden.

Dank anderer Klagen gab es schon Erfolge:

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