Honda plant „radikal neue Einstiegs-Elektroautos“

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Dass der Markt an Elektroautos an den zu hohen Preisen krankt, zeigt der günstige E-C3 von Citroen sehr beeindruckend. Für ein Elektroauto liegt der Einstiegspreis mit 23.300 Euro niedrig, aber der Verbrenner-Bruder kostet über 10.000 Euro weniger in der günstigsten Ausführung. Auch deshalb sieht man bei Honda die Notwendigkeit „neuer Einstiegs-Elektroautos“.

Honda will neue elektrische Limousinen und auch Sportwagen bauen, jedoch auf erschwingliche Elektroautos nicht verzichten. „Gegen Ende der 2020er Jahre wollen wir das verwirklichen“, zitiert Autocar eine der führenden Leute von Honda. Für ein größeres Volumen „brauchen wir erschwinglichere Elektrofahrzeuge“, sagt Toshihiro Mibe, der CEO von Honda.

Bessere Akkus und nicht einfach kleinere Akkus

Honda geht an die Sache jedoch anders ran und will für kleinere Elektroautos nicht einfach nur die Akkus verkleinern, sondern an der Batterietechnologie feilen. Schlussendlich muss in meinen Augen das Ziel der Hersteller sein, auch kleine Elektroautos mit hoher Reichweite bieten zu können. Im urbanen Umfeld, wo man ohne eigene Wallbox nicht alle paar Tag laden will, ist das ein wichtiger Faktor.

Das Problem? Es wird noch alles sehr lange dauern. Honda spricht hier von 2030 und daher nicht von den nächsten Jahren, sondern vom nächsten Jahrzehnt. In den kommenden Jahren sollten Kunden jedenfalls keine elektrischen Wunder erwarten.

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