Motorola Moto X offiziell vorgestellt

Heute Abend war es endlich soweit – Das langerwartete Vorzeigemodell der Amerikaner wurde soeben offiziell in New York vorgestellt.

Motorola hat im Vorfeld schon für viel Aufsehen mit dem Moto X gesorgt – vom gehypten „Mythos“ über handfeste Leaks bis hin zu offiziellen Teasern, nichts hat die Gerüchteküche in den letzten Monaten so köcheln lassen. Nun zeigt Motorola aber offiziell seinen Versuch für den Neuanfang des Unternehmens. Kein Octa-Core Super Prozessor, keine 4GB RAM, kein FullHD Display – man will mit dem Benutzererlebnis, statt mit einer Opulenz an Hardware überzeugen.

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Die Hardware ist dennoch nicht zu verachten. Im Inneren des Moto X sorgt der hauseigene und durchaus leistungsstarke X8 SoC für genügend Power. Dieser setzt auf zwei 1.7GHz starke Krait-Kerne und eine Adreno 320 GPU von Qualcomm. Dazu kommen jeweils ein effizienterer Chip für die durchgehend aktive Spracherkennung und die Steuerung von Sensoren, Display, Benachrichtigungen usw. Dieser Aufbau soll laut Motorola eine lange Akkulaufzeit versprechen.

Die restliche Ausstattung geht nach heutigen Standards auch als recht gut durch. 2GB Arbeitsspeicher und eine 10MP Clear Pixel Kamera für besonders gute Bilder verspricht Motorola für das Moto X. Der 4,7 Zoll große OLED Bildschirm (RGB) löst mit 1280×720 Pixeln auf und bleibt dank des schmalen Rahmens der Mittelpunkt des sonst recht kompakten Gerätes. Der Akku ist mit 2200mAh für Motorola Verhältnisse zwar eher klein bemessen, doch sollen die Optimierung der Hard- und Software einen Ausgleich schaffen.

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Apropos Software – hier scheint man zusammen mit Google viel Arbeit investiert zu haben. Zwar bleibt die Software zum größten Teil unberührt, doch an den wichtigen Stellen hat man nachgeholfen. So wurde nicht nur die Kamera App optimiert, sondern auch eine eigene Lösung für Benachrichtigungen und Sprachsteuerung gefunden. Für diese beiden Punkte sind, wie bereits erwähnt, zusätzliche Chips im Moto X verbaut.

Man setzt bei den Benachrichtigungen nicht auf eine sonst übliche LED, sondern auf das Display, welches weitaus mehr Informationen zu eingehenden Nachrichten anzeigen kann. Dank OLED Bildschirm, welcher im Gegensatz zu LC Displays auch nur einzelne Bildpunkte aktivieren kann, sollte das Ganze auch nicht allzu sehr auf den Akku schlagen.

Die Sprachsteuerung des Moto X ist auch eine erwähnenswerte Neuerung. Diese ist nämlich durchgehen aktiv und ermöglicht so auch im Standby eine Steuerung ohne Berührung.

Was aber wirklich außergewöhnlich ist, sind die Personalisierungsmöglichkeiten des Moto X. Zwischen insgesamt 2 Front-, 18 Rückseiten- und 7 Akzentfarben kann man beim Kauf wählen. Selbst Rückseiten in Holz-Optik werden erhältlich sein. Vorerst ist dies aber nur beim US-Provider AT&T möglich. Beim Speicher kann man zwischen 16 und 32GB wählen. Dazu kommen auch noch Wallpaper und eigene Töne beim Einschalten des Telefons.

Das Moto X wird für 199$ (16GB) bzw. 249$ (32GB) mit Vertrag bei allen großen US-Providern erhältlich sein. Eine Google Play Edition wird es zu einem späteren Zeitpunkt auch geben. Wann und ob das Moto X auch zu uns kommt ist noch nicht bekannt.

-Beitrag wird bei neuen Informationen aktualisiert-

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