Video-Streaming scheint in Deutschland nicht angekommen zu sein

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Streaming von Filmen und Serien scheint heute ein Standard in jedem Haushalt zu sein, doch die kostenpflichtigen Dienste sind wohl weniger beliebt. Wenn ich mich in meiner privaten Umgebung so umschaue, dann hat eigentlich nahezu jeder einen Account bei Netflix oder Amazon, auf die gesamte Bevölkerung gesehen scheint das aber wohl doch ein wenig anders. Laut einer aktuellen Umfrage durch den BVDW zahlen 51 Prozent der Deutschen keinen Cent für Video-Streaming.

Weil sie illegal streamen? Möglich. Es ist aber auch möglich, dass sie einfach gar nicht streamen oder den Account anderer mit benutzen. 19 Prozent der Befragten zahlen 5 – 10 Euro je Monat, besitzen daher voraussichtlich einen Account bei einem Anbieter, knappe 10 Prozent geben je Monat 10 – 15 Euro aus und 6 Prozent blechen mehr als 15 bzw. 20 Euro je Monat für Streaming. 8 Prozent zahlen weniger als 5 Euro je Monat, scheinen sich also mit anderen Nutzern in Accounts reinzuteilen. Password-Sharing nennt man das, ist gerade bei Netflix und Amazon durchaus beliebt.

Und was wird wie oft geschaut? YouTube und klassisches Fernsehen sind beliebt, Netflix und Co werden von 40 Prozent der Befragten mindestens einmal die Woche genutzt, MediaTheken der Fernsehsender kommen nur bei 27 Prozent der Leute zum Einsatz und lineares TV wird von nur 16 Prozent der Befragten über das Internet konsumiert. 55 Prozent der Leute gucken weiter über Kabel, Sat oder DVB-T mindestens einmal die Woche Fernsehen.

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