Wie WhatsApp die Verbreitung von Fake-News eingrenzen konnte

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WhatsApp hat wie alle anderen Plattformen ähnlicher Art das Problem gehabt, leider auch ein Instrument zur Verbreitung von Fake-News zu sein. Früher waren es noch dämliche Kettenbriefe, heute werden Hassnachrichten und Falschinformationen in großen Mengen verschickt bzw. gezielt gestreut. WhatsApp hat vor geraumer Zeit eine Neuerung eingeführt, die der Verbreitung im großen Stil Einhalt gebieten sollte. Laut einer Studie hat das funktioniert.

WhatsApp: Studie will bestätigen können, dass die Verbreitung von Fake-News geringer ist

Bereits vor Monaten hatten WhatsApp ein Limit eingeführt, dass Nachrichten nur noch an 5 Kontakte gleichzeitig weitergeleitet werden können. Für eine Studie haben sich Leute in Tausende öffentliche WhatsApp-Gruppen eingeklingt und somit in Erfahrung bringen können, ob die Verbreitung von Fake-News eingedämmt werden konnte.

Unter dem neuen Limit starben 80% der Nachrichten innerhalb von zwei Tagen, aber 20% waren immer noch sehr viral und erreichten in dieser Zeit das gesamte Netzwerk. Das Ergebnis ist nicht perfekt, da es wiederum nur öffentliche Daten verwendet, sondern zeigt, was scheinbar kleine Korrekturen bewirken können.

WhatsApp bestätigt die Ergebnisse zumindest indirekt: „Laut einem Unternehmenssprecher hat das Weiterleitungslimit die Gesamtzahl der auf WhatsApp weitergeleiteten Nachrichten um 25% verringert.“

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