Rivian: VW steckt weitere Milliarde in die Lösung seiner Elektroauto-Probleme

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

Volkswagen hat es aus eigener Kraft nicht geschafft und zugegebenermaßen würde es Rivian aus eigener Kraft womöglich ebenfalls nicht schaffen. Also hilft das viele Geld von VW dem amerikanischen Start-Up, das zugleich VW hilft und komplett neue Elektroauto-Architekturen liefern wird.

Während von Rivian die Technik kommt, wird von VW das Geld locker gemacht. Rivian muss dafür eigene wirtschaftliche Kennzahlen erreichen, erst dann fließt das Geld. Zum Monatswechsel wird die zweite Zahlung fällig, dann wird eine weitere Milliarde Dollar den Besitzer wechseln und von VW in die USA zu Rivian überwiesen.

Es wird bei erreichten Zielen noch mehr Geld in Rivian fließen. Schlussendlich könnte Volkswagen mal größter Rivina-Aktionär werden, bislang hat Amazon diesen Titel, die sich von Rivian mit maßgeschneiderten elektrischen Transportern beliefern lassen. Rivian liefert dafür das Know-How für Elektroautos, das sonst kaum jemand hat.

Rivian wird für zukünftige Elektroautos der Volkswagen-Gruppe eine vollständig neue Architektur bauen, die dann auch bei Porsche, Audi und Co. zum Einsatz kommt. Sie wird hochgradig updatefähig sein und für VW erstmals außerdem die Eckdaten eines Software-Defined-Vehicle erfüllen können – den Anfang bei VW macht der ID.1 ab 2027.

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