Das reine Elektroauto schafft einiges derzeit bei Kunden nicht und das ist vor allem die emotionale Verbindung herzustellen. Der fehlende Klang, die fehlenden Vibrationen – Elektroautos fahren wie auf Schienen und performen grandios und genau das ist auch ein großes Problem.
Zumindest für Marken wie AMG, die gerade ihre elektrische Transformation vorbereiten und dafür Hürden aus dem Weg räumen müssen. Zu diesen Hürden gehört der emotionale Teil, den man laut Mercedes-Führungsetage auch nur erreicht, wenn man ein paar Bestandteile vom Verbrenner mit in die Welt der Stromer mitnimmt.
Bei den kommenden Elektro-AMG-Modellen sind das simulierte Geräusche, Vibrationen und Schaltvorgänge, die einen echten V8-AMG nachbilden sollen. Das würde die „emotionale Berührung“ schaffen, die AMG-Fahrzeuge bislang realisiert bekommen. Ein elektrischer AMG ohne diese Faktoren würde „seinen Zweck nicht erfüllen“, so der Mercedes-Tech-Chef im Gespräch.
Die Kunst wird jedoch darin liegen, diese Faktoren in die Welt der Elektroautos zu übertragen, ohne dass man sich wie in einem Computerspiel fühlt. Da werden sich AMG und günstigere Automarken mit Sicherheit voneinander unterscheiden. Die pure Leistung reicht nämlich nicht aus, das kriegen andere auch schon sehr gut hin.
„Bei den kommenden Elektro-AMG-Modellen sind das simulierte Geräusche, Vibrationen und Schaltvorgänge, die einen echten V8-AMG nachbilden sollen. Das würde die „emotionale Berührung“ schaffen, die AMG-Fahrzeuge bislang realisiert bekommen.“
Noch kindischer geht’s nicht?
Ein Auto soll nichts anderes machen, als Personen und Gepäck geräuschlos (im direkten, wie im übertragenen Sinne) von A nach B bringen. Ein „Brumm Brumm“ hingegen ist was für Sandkasten-Kinder.
Solange das „Brumm-Brumm“ nicht nach außen kommt und Passanten etc. nervt…