Retouren: Amazon will mehr spenden statt schreddern

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Amazon stand schon häufiger für seinen Umgang mit Retouren in der Kritik, weil der Konzern auch immer wieder Waren vernichtet statt wieder verkauft oder verschenkt hat. Man möchte das zunehmend ändern, beginnt in den USA und Großbritannien ganz neue Abteilungen ins Leben zu rufen. Spenden statt schreddern, das könnte das Motto der neusten Bemühungen sein.

Ein neues Programm, bei dem berechtigte überschüssige und zurückgegebene Produkte von Verkäufern, die FBA (Fulfilment by Amazon, Versand durch Amazon) verwenden, gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Amazon wird ab September dieses Jahres Produkte von Verkäufern in den USA und im Vereinigten Königreich spenden, um Menschen in Not hilfreiche Artikel zur Verfügung zu stellen. Amazon arbeitet mit Wohltätigkeitspartnern zusammen und verwaltet die Logistik, um den Spendenprozess für unabhängige Verkäufer zu optimieren.

Amazon dürfte genügend Geld über haben, um mit diesen unverkauften Waren einen besseren Umgang zu pflegen, auch wenn dieser Weg etwas mehr kostet. Es ist noch nicht bekannt, wann dieses Programm auch für den deutschen Markt umgesetzt werden könnte.

Online-Shopping: Retouren werden teilweise vernichtet, das soll ein Ende haben

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