5% der Android-Geräte durch Heartbleed-Sicherheitslücke gefährdet

Heartbleed

Die nach wie vor weit verbreitete Sicherheitslücke Heartbleed macht natürlich auch nicht vor Mobilgeräten halt, denn auch mobile Betriebssysteme kommunizieren über SSL bzw. OpenSSL und diverse Apps sowieso.

Doch die angreifbaren Android-Geräte halten sich in Grenzen, zumindest wenn man die durch 102.000 Datensätze analysierten Statistiken halbwegs auf den Weltmarkt übertragen kann. So teilen die Entwickler des Heartbleed-Detectors für Android mit, dass 95,18% der getesteten Geräte sicher sind und keine Sicherheitslücke aufweisen.

Wenn Geräte betroffen sind, dann mit alten Firmware-Dateien, die noch auf Android 4.1.1 oder auch 4.2.2 basieren. Google hat zwar bereits auch für ältere Android-Versionen entsprechende Hinweise an Hersteller rausgegeben, wie man diese Lücke schließen kann, doch da wird wahrscheinlich nicht mehr viel passieren. Ein großer Teil der angreifbaren Geräte sind zudem mit Custom-ROMs ausgestattet.

Die meisten Webdienste haben die Lücken inzwischen geschlossen, doch wenigstens eine Aktualisierung eurer Passwörter sollte vorgenommen werden.

(via mobiFlip)

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