Galaxy S23: Vorbestellungen haben S22-Serie regelrecht zerstört

Samsung-Galaxy-S23-Ultra

In den letzten Wochen war immer wieder zu lesen, dass die Vorbestellungen der Galaxy S23-Serie für Samsung extrem gut gelaufen sind. Dies wurde nun von weiteren Samsung-Mitarbeitern gegenüber den Medien bestätigt. Obwohl der Smartphone-Markt zu schwächeln scheint, kann Samsung mit den richtigen Entscheidungen dieser Tragödie entkommen.

Die Vorbestellungen für das Galaxy S23, das Galaxy S23 Plus und das Galaxy S23 Ultra hätten die Zahlen der Galaxy S22-Smartphones in den Schatten gestellt. Das klingt umso krasser, weil die S22-Serie ihre Verkäufe im Vergleich zur S21-Serie bereits verdoppeln konnte. Samsung hat also in den letzten drei Jahren kräftig zugelegt.

In diesem Jahr überzeugen die Galaxy S23 Smartphones mit einer überragenden Systemleistung bei gleichzeitig guten Akkulaufzeiten. Die nicht mehr ganz so guten Exynos-Chipsätze vorerst zu verbannen, war in meinen Augen auf jeden Fall der richtige Weg. Darin sind sich alle Medien und Nutzer einig.

Aktion für Vorbesteller hatte erstmals echten Mehrwert

Auch die Vorbestelleraktion war die beste der letzten Jahre. Statt teures Zubehör zu verschenken, verdoppelte Samsung den Speicher. So gab es zum Beispiel beim Galaxy S23 Ultra 512 GB Speicher zum Preis des 256 GB Modells. Das ist ein echter Mehrwert im Vergleich zu vielen anderen Aktionen.

Besonders erfolgreich war das Galaxy S23 Ultra, auf das stolze 60 Prozent der Vorbestellungen entfielen. Das ist ein extrem krasser Wert, denn es ist das mit Abstand teuerste Smartphone der neuen Serie. 1.299 Euro hat es mich gekostet, als ich das Smartphone im Samsung Shop vorbestellt habe. Nur mit einem Trade-In hätte man etwas sparen können.

Samsung zieht Kopf aus der Schlinge

Der Smartphone-Marktführer schien schon öfter den Faden zu verlieren und hat sich dann immer wieder befreien können. Das gelingt 2023 erneut, danach sieht es jedenfalls schon im Februar aus. Wird spannend zu sehen sein, ob die günstigeren Preisklassen wie das kommende Galaxy A54 an diesen Erfolg anknüpfen können.

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2 Kommentare zu „Galaxy S23: Vorbestellungen haben S22-Serie regelrecht zerstört“

  1. Das Mehr an Speicher hätte ich über die gesamte Nutzungszeit wahrscheinlich nicht ein einziges Mal angerührt. Der Sprung war auch nicht sonderlich, wenn man mal vom (endlich!!) Wechsel zu Snapdragon absieht. Aber hey, hoffentlich das benötigte Zeichen, damit Samsung nicht wieder zu den Exynos und schlechteren Fertigungsprozessen zurückkehrt. Beides war ja erwiesenermaßen erstaunlich schlecht für Performance, Wärmeentwicklung und letztlich Akkulaufzeit.

  2. Dann macht Samsung ja alles richtig, denn Verkaufszahlen sind deren Maßstab. Ich selbst habe mich von Samsung abgewandt. Google bietet mir mit den Pixel das stimmigere Paket, auch Preis und Leistung finde ich besser. Ich hätte nämlich keine Antwort auf die Frage, was den fast doppelten Preis rechtfertigen würde.

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