Die diesjährigen Google-Flaggschiffe kommen im Dreierpaket. Ein neuer Leak gibt mehr Infos über Ausstattung und Aussehen.
Neue exklusive Bilder von Rozetked.me geben einen ersten Eindruck vom kommenden Google Pixel 9 Pro. Die Fotos eines Prototypen wurden von einer anonymen Quelle an das russische Technik-Portal Rozetked weitergegeben. Sie zeigen ein überarbeitetes Design mit einem Kamera-Array, das nicht mehr über die gesamte Breite der Rückseite verläuft, sondern in einem abgesetzten Bereich untergebracht ist – ähnlich wie beim Pixel Fold.
Laut den Informationen wird das Pixel 9 Pro mit einem 6,1 Zoll großen Display ausgestattet sein. Unter der Haube soll der neue Google Tensor G4 Chip werkeln, dem satte 16 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Damit würde das Pixel 9 Pro die Speicherausstattung des Vorgängers deutlich überbieten und dürfte gerade für die zahlreichen KI-Funktionen gelegen kommen. Als Hersteller des verbauten UFS-Speichers wird Samsung genannt, während Micron den Arbeitsspeicher beisteuern soll.
Die Kameraausstattung umfasst drei Linsen auf der Rückseite, darunter ein Periskop-Teleobjektiv für verlustfreien Zoom. Auch ein neues 5G-Modem von Samsung dürfte zum Einsatz kommen. Das Exynos Modem 5400 soll neben gesteigerter Performance und Energieeffizienz auch Satellitenkommunikation ermöglichen.
Neben dem Pixel 9 Pro plant Google offenbar noch zwei weitere Modelle: Das reguläre Pixel 9 mit 6,03-Zoll-Display und Dualkamera sowie das Pixel 9 Pro XL mit größerem 6,7-Zoll-Screen und Dreifachkamera. Letzteres dürfte der direkte Nachfolger des aktuellen Pixel 8 Pro werden.
Eine offizielle Vorstellung der neuen Pixel-Generation wird für Oktober erwartet. Möglicherweise wird Google die Geräte aber auch schon auf der Entwicklerkonferenz I/O im Mai anteasert. Spätestens dann dürften auch die letzten technischen Details ans Licht kommen.
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Wie stets, bei solchen aufregenden leaks, werden meine kommenden Nächte von schlafloser Verwirrung geprägt sein.
Mein Psychiater freut sich.