Amazon Alexa: Diese Neuerungen gab es im Dezember

Amazon Echo Dot 3 Gen Alexa Header

Amazon hat Alexa auch im Dezember diverse Neuerungen spendiert, für deutsche Nutzer gab es fünf Highlights. Aber es gibt auch einen Ausblick darauf, was wir in den kommenden Monaten erwarten können. Draußen wird es frostig, die kalte Jahreszeit bietet uns die Möglichkeit besonders viel Zeit mit Alexa zu verbringen. Amazon hatte im Dezember diverse Highlights für uns parat, wozu die Erkennung unterschiedlicher Stimmen gehört. Viel wert ist auch die längere Aufmerksamkeit des Amazon-Sprachassistenten.

Stimmprofil: Musikpräferenzen im Haushalt können sich stark unterscheiden: Während die Ehefrau beispielsweise klassische Musik bevorzugt, schlägt das eigene Herz für Hip Hop und die Großeltern fühlen sich mit deutschem Schlager heimisch. Alexa kann jetzt individuelle Stimmen erkennen und so Personen unterscheiden. Dazu muss zuerst ein jeweiliges Stimmenprofil registriert werden. Das dauert etwa fünf Minuten. Dann spielt Alexa – je nachdem, wer sie anspricht – Musik nach entsprechenden Vorlieben. Das funktioniert auch bei Nachrichtenzusammenfassungen, beim Shopping sowie bei Anrufen und Nachrichten.

Musikvideos: Echo Show-Besitzer in Deutschland können jetzt Inhalte der Video-Plattform Vevo genießen. Dort haben sie Zugriff auf rund 300.000 Musikvideos. Gestartet werden sie einfach mit „Alexa, spiel Musikvideos von Mark Forster auf Vevo“ oder „Alexa, spiel Musikvideos von Madonna auf Vevo“.

Aufmerksamkeitsmodus: Noch natürlicher mit Alexa kommunizieren: Mit dem neuen Aufmerksamkeitsmodus ist Alexa in der Lage, wie in einer Unterhaltung auf Folgefragen zu antworten, ohne dass sie dafür nochmal mit dem Aktivierungswort angesprochen werden muss.

Unlock: Mit „Unlock“ lassen sich nun auch per Sprache oder App kompatible Smart Home-Türschlösser auch mit der nativen Smart Home App (ohne den Skill aktiv zu benennen) aufschließen. Dazu aktivieren Kunden in der Alexa App die Einstellungen ihres Türschlosses. Ist die Funktion „Unlock-by-voice“ gewählt, öffnen Kunden ihr Schloss mittels Sprachbefehl, bei „Unlock-by-app“ erfolgt dies über die App.

Cook along: Mit der Möglichkeit, Einkaufslisten zu pflegen oder verschiedene Timer gleichzeitig zu stellen, ist Alexa schon längst eine hervorragende Hilfe in der Küche. Koch- und Back-Fans mit dem Echo Show haben jetzt noch deutlich mehr Möglichkeiten: Wird Alexa nach Rezepten gefragt, erhält der Nutzer Rezepte aus dem Hause „Kitchen Stories“. Auf Wunsch kann dann die schrittweise Kochanleitung gestartet werden. Los geht es beispielsweise mit: „Alexa, zeig mir ein Rezept für Lasagne“.

Was noch kommt

Alexa kann in naher Zukunft Erinnerungen am Standort festmachen, da ist Google der Konkurrenz ein wenig voraus. Ebenso sollen Routinen den Standort als neue Option bekommen. Denkbar wäre also eine automatisch ausgeführte Routine, wenn ihr mit eurem Smartphone die Wohnung verlasst. Oder das Licht aktiviert sich automatisch, wenn ihr nach Hause kommt. Ebenso wird uns Alexa bald E-Mails vorlesen können, was sogar mit Gmail funktioniert.

Es gibt noch weitere Neuerungen für Routinen, die aber erst mal nur in den USA verfügbar werden. Spannende Neuerungen für den Timer sind auch geplant, wie etwa das Hinzufügen weiterer Minuten für einen laufenden Timer. Wir müssen uns da mal wieder etwas gedulden, wobei die von der Sprache losgelösten Neuerungen vielleicht schneller hierzulande verfügbar sein werden.

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