Um das eigene Geschäft am Laufen zu halten und konkurrenzfähig zu sein, haben VW-Marken wie Audi einen Plan für Elektroautos geschmiedet. Dabei konzentriert man sich nicht allein auf Europa, zeigt etwa die SAIC-Partnerschaft.
Audi und SAIC entwickeln gemeinsam neue Elektroautos und noch 2024 wird es eine Premiere geben. Auch wenn diese Fahrzeuge nicht sofort für Europa gedacht sind, so könnten Fortschritte und Entwicklungen ihren Weg auch in Modelle für Deutschland finden.
Audi und SAIC werden ein elektrisches Konzeptauto im November 2024 präsentieren, um es dann in der zweiten Jahreshälfte 2025 an den Markt zu bringen. Gebaut wird das neue Elektroauto wohl im Werk von SAIC-Volkswagen in Shanghai.
Audi will vom jungen Publikum lernen
Nach Markteinführung des ersten neuen Modells dieser Partnerschaft sind außerdem ein SUV und eine Limousine geplant. In früheren Gerüchten hieß es, dass Audi möglicherweise diese Fahrzeuge ohne Ringe verkauft. Dennoch sollen es „echte Audis“ werden.
Audi holt sich in China sehr viel Erfahrung für jüngere Zielgruppen. Die Audi-Kunden seien im westlichen Markt meist 55 bis 60 Jahre alt, in China jedoch im Schnitt nur 35. Außerdem ist China für Audi ein extrem wichtiger Markt.
Neue Zielgruppen bei Elektroautos gewinnen
Weil es eine jüngere Zielgruppe ist und es bei Design sowie Technologie entsprechende Anpassungen gibt, wird Audi aus China sicherlich viel lernen und mit nach Europa bringen können. Der Marke täte es langfristig gut, das Publikum zu verjüngen.
Für Europa sind unlängst kleinere Elektroautos von Audi geplant, darunter eine elektrische Option zum aktuellen Audi A3 (Verbrenner). Aber wir müssen uns gedulden, das passiert alles erst im Laufe der nächsten Jahren. Zuletzt hat sich Audi auf große Premium-Modelle konzentriert, was mit dem Q8 jedoch scheiterte.
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Klar daß Audi das neue E-Auto erstmal in China produzieren lässt, weil in Deutschland die Arbeitskosten viel zu hoch gestiegen sind. Gut verdienen, okay, aber jetzt haben wir den Salat daß die Konkurrenzfähigkeit der Autos „Made-in-Germany“ ernsthaft gefährdet ist.
Guten Morgen,Herr Bosse: zu Ihrem Kommentar kann ich nur, ergänzend sagen:wir haben hier die besten Autohersteller also kauft „deutsch“ ! In England würde ich schreiben“buy britisch“ in Frankreich“acheter français“. Das ist kein Protektionismus und auch kein Chauvinismus sondern logischer Verstand. Tun wir das nicht wird es Audi ,BMW, Mercedes und Opel bald so gehen wie VW. Mit lieben“ Auto Grüßen“ von Martin DENNY.