Android 4 Ice Cream Sandwich: Uralt-Android wird nicht mehr unterstützt

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Langlebigkeit war bei Android früher nie ein Thema, nur Google selbst hat ältere Android-Versionen stets lange unterstützt. Jetzt ist für die Eiscreme ein Ende gesetzt, die Schnittstellen von Android 4 Ice Cream Sandwich werden über Bord geworfen. Genauer gesagt wird die Unterstützung der Google Play-Dienste eingestellt, mit Version 14.7.99 trudelt für Geräte mit Android ICS das letzte App-Update dafür ein. In Zukunft könnte es vermehrt zu Fehlern kommen. Es wird also Zeit ein neues Gerät zu kaufen.

Somit ist Android Jelly Bean die älteste und seitens Google noch unterstützte Android-Version. Derzeit gibt es da draußen noch 1,1 Prozent aktive Android-Geräte (mit Play Store) mit der eben angesprochenen Android-Version (4.1). Die neueren Jelly Bean-Versionen hatten auch ein höheres API-Level (17 und 18), damit sind derzeit noch ca. 1,9 Prozent aktive Geräte laut Google in der Umlaufbahn.

Fehlende Sicherheit auch für Apps entscheidend

Geräte mit älteren Android-Versionen mögen grundsätzlich noch funktionieren, doch in der Regel hängt nicht nur die Sicherheit um Jahre zurück. Man wird von Apps ausgeschlossen, die eine neuere Software unbedingt voraussetzen. Dazu zählen Banking-Apps, die dann mal überraschend den Dienst verweigern. Bekannte Messenger-Apps sind da aber großzügiger.

Immerhin gibt es erste Hersteller mit längerer Update-Versorgung. Es ist langfristig gesehen eben ein Unterschied, ob das heute gekaufte Gerät wenigstens noch das Android-Update im Folgejahr erhält oder dann bereits veraltet ist.

Android ICS wurde im Oktober 2011 mit dem Samsung Galaxy Nexus eingeführt. Man ist das lange her.

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