Googles echter Android Messenger: Einfach wie SMS und umfangreich wie WhatsApp – wo stehen wir heute?
RCS startet über Google Messages endlich weltweit, auch die deutschen Nutzer sind nun nicht mehr ausgeschlossen.
Schon seit einiger Zeit fordert Google von Apple die Unterstützung der RCS-Technologie auf iPhones. Der Nachfolger der SMS wäre ein geeigneter Messaging-Standard für alle Smartphones auf Basis der Rufnummer, doch Apple pusht natürlich lieber das eigene iMessage. Für Apple ist es wichtig, dass sich Kunden an Facetime und iMessage binden, weil sie damit dem iPhone-Ökosystem
Google will weiterhin daran arbeiten, dass sich der RCS-Standard als SMS-Nachfolger wirksam verbreitet und in der Smartphone-Welt ein Mindestmaß an Messaging-Standard sein wird. Dabei hat man eine ganz klare und zugleich simple Maxime für RCS. Gegenüber unseren britischen Kollegen hieß es, dass man gerne RCS überall dort integriert haben möchte, wo bislang schon die SMS
In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Meta, die Mutter von Facebook und WhatsApp, feuert ebenfalls gegen Apple wegen deren iMessage-Angebot. Google macht das auch seit geraumer Zeit auch, allerdings aus anderen Beweggründen. Mark Zuckerberg scheint ganz offensichtlich die Kritik an iMessage mit Google zu teilen. Wobei Meta und WhatsApp in ihrer Anti-Kampagne eher
Tim Cook hat überhaupt kein Interesse daran, den Messaging-Standard, den Google über Google Messages in der Android-Welt bereits breit anbietet, auf dem iPhone möglich zu machen.
In einer öffentlichen Kampagne greift Google seinen Konkurrenten sehr direkt an. Es geht weiterhin darum, dass auf dem iPhone der SMS-Nachfolger nicht nutzbar ist.
Ist man mit RCS zu sehr davon abhängig, dass man die eigene Mobilfunkrechnung bezahlt? Diese Sichtweise gibt es und sie ist plausibel. Demnach hat Google für Messaging schon wieder auf das falsche Pferd gesetzt.